Notare in Bad Arolsen

Geographie

Bad Arolsen liegt im nordhessischen Mittelgebirgsraum zwischen den größeren Städten Paderborn, Göttingen, Kassel und Marburg im Waldecker Land. Die durchschnittliche geographische Höhe des Ortes beträgt 364 Metern über dem Meeresspiegel, auf einer Fläche von 126 km². Mit einer Einwohnerzahl von knapp 16 900 Menschen, gilt Bad Arolsen als eine der größeren Kleinstädte Deutschlands.

Die Landschaft in Bad Arolsen zeichnet sich durch ihren hügligen Charakter aus und beinhaltet, trotz weiträumiger landwirtschaftlicher Nutzung, zahlreiche großflächige Nadel- und Laubwälder.

Das Klima des nordwaldeckischen Raums ist gemäßigt und unterliegt keinen großen Schwankungen. Die durchschnittlichen Regentage belaufen sich auf 8-13 monatlich. Während es von Dezember bis Februar zu frühen und ergiebigen Schneefall, bei durchschnittlich -2 ° Celsius kommen kann, liegen die wärmsten Temperaturen im Juli zwischen 11 und 21 ° Celsius.

Geschichte

Die Geschichte von Bad Arolsen nimmt mit der Gründung des Augustinerinnen Klosters Aroldessen im Jahr 1131 ihren Anfang. Nach der Übernahme durch die Antontinermönche von Grünberg erlebte das Kloster einen schnellen Aufschwung und wurde im Zuge der Reformation im 16. Jahrhundert zur Residenz der Waldecker Grafen umgestaltet.

Nach dem 30-Jährigen Krieg und der Nutzung als Festung, erließ der waldeckische Fürst Anton Ulrich die „Hoch-Fürstlich-Waldeckischen Privilegien und Freyheiten”, eine bedeutende Grundlage für die Entstehung der Stadt Arolsen. Wenige Jahre später nach seinem Regierungsantritt folgte der Bau des Residenzschlosses, als eine Dreiflügelanlage mit Wassergraben und Gartenanlagen.

Nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg erfuhr Arolsen einige laufende Änderungen in der Verwaltungsform. 1942 verlor Arolsen seinen Status als Kreisstadt und es bildete sich der Landkreis Waldeck. Mehr als 30 Jahre erkannte man der Stadt das Prädikat eines Kurortes. Arolsen nennt sich seither offiziell „Bad Arolsen“.

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