Notare in Erfurt
Geographie
Erfurt ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Die Stadt liegt am Südrand des Thüringer Beckens. Die Ausdehnung der Stadt beträgt von Nord nach Süd 21 km sowie von Ost nach West 22 km. Erfurt hat eine Fläche von 269km² und sie hat 203485 Einwohner. Der höchste Punkt, 430 m ü. N.N., liegt im Südosten der Stadt, der niedrigste, mit 158 m ü. N.N., liegt im Norden. Erfurt ist in 53 Stadtteile gegliedert. Folgende Städte und Gemeinden grenzen an Erfurt: Nöda, Alperstedt, Großrudestedt, Udestedt, Kleinmölsen, Großmölsen, Witterda, Elxleben, Walschleben, Riethnordhausen, Klettbach, Niederzimmern, Nohra, Mönchenholzhausen, Nottleben, Zimmernsupra, Nesse-Apfelstädt, Bienstädt, Amt Wachsenburg, Kirchheim und Rockhausen. In Erfurt herrscht ein gemäßigtes Klima. Der wärmste Monat ist derJuli, der kälteste Monat ist der Januar.
Geschichte
An der Stelle, wo heute das Erfurter Stadtgebiet steht, wurden Spuren erster Besiedlung aus vorgeschichtlicher Zeit entdeckt. Die Funde zeugen von menschlicher Kultur aus der Altsteinzeit – etwa 100.000 Jahre vor Christus. Zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt wurde Erfurt im Jahr 742. Anlass war die Errichtung des Bistums Erfurt durch Bonifatius. In der Folgezeit wurde der Ort zu einem Zentrum des Thüringer Raumes. Im Mittelalter verfügte die Stadt über ein hohes Maß an politischer und wirtschaftlicher Autonomie. Im 14. und 15. Jahrhundert entwickelte sich der Standort zu einer Stadt mit etwa 18.000 bis 20.000 Einwohnern. In dieser Zeit galt Erfurt als mittelalterliche Großstadt und wurde in seiner Einwohnerzahl nur von Städten wie Köln, Nürnberg und Magdeburg übertroffen. Diese Blütezeit bedeutete gleichzeitig den Gipfel der wirtschaftlichen, politischen und geistig-kulturellen Entwicklung Erfurts im Mittelalter. Die Stadt galt als Mittelpunkt des Handels im mittleren Heiligen Römischen Reich. Einen Niedergang läutete die gewaltsame Unterwerfung durch die Mainzer im Jahr 1664 ein. 1802 kam Erfurt zu Preußen und blieb es – mit kurzer Unterbrechung – bis zum Ende des Nationalsozialismus. Im zweiten Weltkrieg wurde die Stadt durch britische und amerikanische Luftangriffe erheblich zerstört. 1945 wurde die Stadt von den Amerikanern besetzt. Nach dem Krieg gehörte Erfurt zur sowjetischen Besatzungszone. Von den Kriegsfolgen erholte sich die Stadt nur langsam. Wegen der Wohnungsnot entstanden am Stadtrand neue Wohnungen. Zum ersten deutsch-deutschen Gipfeltreffen, 1970, kam Willy Brandt nach Erfurt. Nach der Wende hat sich das Stadtbild erheblich verändert. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.
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Foto Stadt Erfurt in Thüringen mit Domplatz im Vordergrund © eyetronic/fotolia.de
Auf dem Domplatz in Erfurt stehen die zwei Wahrzeichen der Stadt, das Kirchenensemble aus dem Erfurter Dom und der Severikirche.
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