Notare in Lörrach
Geographie
Die Stadt liegt im Dreiländereck Deutschland, Frankreich, Schweiz. Die Stadt Lörrach hat ca. 48.300 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Freiburg und liegt im Bundesland Baden-Württemberg. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 4,6km und in Nord-Süd Richtung ca. 6km und sie hat eine Fläche von 39km². Die höchste Erhebung, der Hochstand im Röttler Wald, beträgt ca. 565m ü. NN, die niedrigste Erhebung, am Fluss Wiese, beträgt 272m ü. NN. Die Innenstadt liegt 294m ü. NN. Durch die Stadt fließt die Wiese. Die Stadt ist in eine Kernstadt, 3 Stadtteile und 3 Ortsteile gegliedert. Die Ortsteile haben einen eigenen Ortsvorsteher. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Lörrach: Riehen (Schweiz), Weil am Rhein, Inzlingen, Rümmingen, Dinkelberg und Steinen. In Lörrach ist das Klima im Winter milde und im Sommer kann es heiß werden. Der wärmste Monat ist der August, die kältesten Monate sind der Januar und der Februar.
Geschichte
Ausgrabungen und Funde beweisen, dass schon weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung, Siedlungen der Kelten und Römer im Bereich des heutigen Stadtbereichs bestanden. Lörrach wurde 1102 als Lorracho das erste Mal in einem Bericht des Klosters St. Alban erwähnt. In den folgenden Jahren ist die Ortschaft eng mit den Herren von Rötteln gekoppelt. Hauptsitz der Familie wurde die Burg Rötteln. Das Marktrecht erhielt die Stadt 1403. Während des Dreißigjährigen Krieges herrschte in Lörrach Hunger, Not und die Pest. Erst 1648 kam es zum Frieden. Das Stadtrecht erhielt Lörrach 1682, es wurde 1756 erneuert.1753 wurde eine Fabrik für bedruckte Stoffe eröffnet. In den folgenden Jahren kam es immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen im Raum Lörrach. Die Entwicklung der Stadt und die Bevölkerung litten sehr darunter. Mit Beginn des 19. Jahrhunderts begann der wirtschaftliche Aufschwung in Lörrach, die Textilbetriebe wurden ausgebaut, zwei Kirchen und eine Synagoge errichtet und 1862 wurde die Stadt an das Eisenbahnnetz angeschlossen. 1908 wurde das Dorf Stetten eingemeindet. Im Ersten Weltkrieg gab es in der Stadt, bei feindlichen Luftangriffen, viele Tote und Zerstörungen. Nach dem Krieg verschärfte sich die Lage in der Stadt. Es kam 1923 zu heftigen Auseinandersetzungen, mit Toten und Verletzten. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Lörrach, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt kaum beschädigt. 1945 besetzten die Franzosen die Stadt. Nach dem Krieg stieg die Einwohnerzahl, durch den Zuzug von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen, enorm. 1964 wurde ein neues Konzept für weitere städtische Baumaßnahmen und Verkehrsführungen erstellt. 1975 wurden die Gemeinden Hauingen und Brombach eingegliedert. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt
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