Notare in Potsdam
Geographie
Die Stadt Potsdam liegt südwestlich von Berlin. Die Stadt hat ca.160.000 Einwohner und gehört zum Bundesland Brandenburg. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 15km und in Nord-Süd Richtung ca. 19,4km und sie hat eine Fläche von 188km². Die höchste Erhebung, der kleine Ravensberg, beträgt ca. 114,2m ü. NN, die niedrigste Erhebung, an der Havel, beträgt 29m ü. NN. Die Innenstadt liegt 32m ü. NN. Durch die Stadt fließt die Havel. Die Stadt ist in 9 Ortsteile, mit 34 Stadtteilen, gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Potsdam: Ketzin, Wustermark, Dallgow-Döberitz, Michendorf, Schwielowsee, Werder (Havel), Stahnsdorf, Nuthetal und Berlin. In Potsdam ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
Geschichte
Erstmalig urkundlich erwähnt wird Potsdam auf einer Schenkungsurkunde von Otto III. im Jahre 993 an seine Tante, die Äbtissin von Quedlinburg. Die Bezeichnung "Poztupimi et Geliti" wird als Potsdam und Geltow gedeutet. Um 1150 eroberte der Markgraf Albert der Bär das Havelland. 1317 wird Potsdam in einer Urkunde als Städtlein bezeichnet. 1345 erhielt Potsdam das Stadtrecht, blieb aber lange Zeit ein unbedeutender kleiner Siedlungsfleck. 1573 wurden für Potsdam nur 2000 Einwohner und 192 Häuser angegeben. Überlieferungen zur Potsdamer Geschichte sind bis in das 16.Jh. äußerst gering. Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) verwüstete Potsdam fast vollständig. Ab 1679/1682 wurde Potsdam durch verschiedene Bauten zur Residenzstadt. 1685 kamen ca. 20.000 Hugenotten und mit ihnen kam der wirtschaftliche Aufschwung durch mitgebrachte Kenntnisse in Handwerk, Kunst und Kultur. Zu den ältesten Gewerben Potsdams gehörten die der Tuchmacher, Schneider, Kürschner und Fleischer. Neue Gewerbe, wie Maler, Teppichmacher und Kunsttischler kamen dazu. 1713 begann der Ausbau zur Garnisonsstadt unter Friedrich Wilhelm I. In den folgen Jahren wurde die Stadt immer weiter ausgebaut. Die Schlesischen Kriege (1740/42 und 1744/45) und der Siebenjährige Krieg (1756/63) brachten Armut, Hungersnot und wirtschaftlichen Niedergang als Folge. Napoleon nahm 1806 mit seinen Truppen Potsdam ein. Nach dem Befreiungskrieg (1813/15) wurde Potsdam eine Residenz-, Garnison- und Beamtenstadt. Die Folgen des I. Weltkrieges waren erneut Hunger und Not. 1933 kamen die Nationalsozialisten an die Macht. 1939 wird Babelsberg als Stadtteil Potsdams eingemeindet. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt durch alliierte Luftangriffe erheblich zerstört. Die Rote Armee marschierte 1945 in Potsdam ein. Zu DDR-Zeiten war Potsdam Verwaltungssitz des neugegründeten Bezirkes Potsdam. Unter dem Einfluss der kommunistischen Regierung sollte Potsdam ein neues Gesicht erhalten. Aus der DDR-Bezirkshauptstadt wurde nach der Wende die Hauptstadt des neu gegründeten Landes Brandenburg. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.
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Foto Schiffsanleger Potsdam © spuno/fotolia.de
Die gesamte Kulturlandschaft von Potsdam gehört zum UNESCO Weltkulturerbe, darunter fallen zum Beispiel das Schloss Sanssouci, der Neue Palais und das Orangerieschloss.
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