Notare in Worms
Geographie
Die Dom-, Luther- Nibelungen- und Weinstadt Worms liegt am westlichen Rheinufer und im nördlichen Oberrheingebiet. Die Stadt hat ca. 84.000 Einwohner, ist eine kreisfreie Stadt und liegt im Bundesland Rheinland-Pfalz. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 9,5 km und in Nord-Süd Richtung 15,7 km und sie hat eine Fläche von 108,87 km². Die höchste Erhebung, an der westlichen Stadtgrenze, beträgt 167 m ü. NN, die niedrigste Erhebung,auf der ehemaligen Flussinsel Ibersheimer Wörth, beträgt 86,5 m ü. NN. Die Innenstadt liegt 100 m ü. NN. Die Länge des Rheinufers beträgt ca. 20 km. Durch die Stadt fließt die Pfrimm, der Altbach und der Eckbach. Alle drei münden in den Rhein. Die Stadt Worms ist in 13 Stadtteile gegliedert. Worms grenzt an Hessen und Baden-Württemberg. Worms ist eine der wärmsten Städte in Deutschland. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, die kältesten Monate sind der Dezember und Januar.
Geschichte
Durch Ausgrabungen und Funde konnte man Siedlungen der Kelten, im Bereich des heutigen Stadtgebietes, von 5000 v. Chr. nachweisen. Der älteste überlieferte, keltische Name der Stadt war Borbetomagus. Die keltische Siedlung lag nördlich der Pfrimm. Von 27 v. Chr. - 14. n. Chr. gehörte Worms zum römischen Herrschaftsgebiet. Man vermutet in dieser Zeit einen befestigten Ort in Worms. Seit dem 2. Jahrhundert n. Chr. wurden die von Caesar besiegten Vagionen in Worms angesiedelt. Im 4. Jahrhundert erhält Worms das Recht einer selbständigen Stadtgemeinde. Um 450 endet die römische Herrschaft. 496 besiegen die Franken die Alamannen und besiedeln das südliche Rheinhessen. Im 7. Jahrhundert wird der Name Warmatia (Worms) genannt. 829 werden in Worms erstmals die Friesen erwähnt. Seit dieser Zeit findet man für die Stadt die Bezeichnung Wormatia. Im 10. und 11. Jahrhundert haben die Salier ihren Sitz in Worms und die Stadtmauern werden gebaut. 1002 wird der Bischof Burchard der Stadtherr. Im 12. und 13. Jahrhundert wurde die Stadtentwicklung nachhaltig geprägt von Staufern. Die Bürgerrechte wurden erweitert und Städtebünde wurden geschlossen. Im 14. und 15. Jahrhundert erstarkt die Wirtschaft. Dabei spielt der Weinbau eine große Rolle. 1349 werden die ansässigen Juden von Wormser Bürgern überfallen. Im 17. Jahrhundert wurde die Stadt von schwedischen Truppen angegriffen und zum Teil zerstört. 1689 wurde die Stadt von französischen Truppen niedergebrannt. Im 18. Jahrhundert erfolgt die Fertigstellung der Friedrichs - und Dreifaltigkeitskirche. In den folgenden Jahren wurde die Stadt abwechselnd von Franzosen und Preußen besetzt. 1797 wurde Worms ein Teil der französischen Republik. Im 19, Jahrhundert kommt Worms zu Hessen, die Wirtschaft floriert. Im Ersten Weltkrieg fallen ca. 20 Bomben auf Worms, richten aber keinen großen Schaden an. Viele Bürger der Stadt lassen ihr Leben an der Front. 1918 übernimmt ein Arbeiter- und Soldatenrat die Macht in Worms. 1933 übernehmen die Nationalsozialisten die Macht in Worms. Kurze Zeit später beginnen sie mir der Verfolgung ihrer politischen Gegner. 1938 wurde Worms eine kreisfreie Stadt. Im Zweiten Weltkrieg wurde Worms von britischen und amerikanischen Luftstreitkräften angegriffen und schwer zerstört. Zunächst besetzen die Amerikaner die Stadt, sie wurden von den Franzosen abgelöst. 1947 kommt Worms zum neuen Bundesland Rheinland-Pfalz. In den Nachkriegsjahren begannen die Menschen mit dem Wiederaufbau und mit einem Neubeginn. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt
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