Wege zum Recht in Kleve

Wirtschaftsinformationen

Die Wirtschaft der Stadt wird durch einen breitgefächerten Branchenmix von kleinen und mittelständischen Firmen geprägt.

Die größten Arbeitgeber der Stadt Kleve sind die Firma ADM ( Raps- und Sonnenblumenöl), das St-Antonius-Hospital, das Technologie-Zentrum Kleve, die städtischen Betriebe, die Katholische Karl-Leisner-Trägergesellschaft, die Apex Dynamics GmbH (Grosshandel mit Maschinen), die Logistikunternehmen, die Fa. Fuji (Vertrieb von Digitalkameras, Speicherkarten), die Fa. KHS (Verpackungssysteme), die Fa. SPECTRO Analytics (Analysetechnik), Winkels Messebau und die kleineren Betriebe in den Gewerbegebieten Nellenwardgen und Hammscher Hof.

Die „Große Straße“ mit den angrenzenden Straßen, alle in der Fußgängerzone in der Innenstadt, bilden das Einkaufszentrum in Kleve. Daneben gibt es noch die Einkaufscenter „Neue Mitte“ in der Innenstadt und in der Oberstadt das „Tönnissen Center“ und das „EOC“. Überall findet man gut sortierte Einzelhändler, kleine Boutiquen und große Filialketten, sie halten für jeden Geschmack und Geldbeutel ein vielfältiges Angebot bereit

In Kleve ist der Veranstaltungsort für Messen die Stadthalle Kleve.

Die größten und wiederkehrenden Messen in Kleve sind die Messe Wundervoll heiraten und die Messe Haus & Handwerk.

Kleve hat keinen Flugplatz. Der nächste internationale Verkehrsflughafen ist der Flughafen Weeze und der Flughafen Düsseldorf.

Kleve hat einen kleinen Marina Hafen.

In Kleve verkehren im öffentlichen Personennahverkehr mehrere Buslinien. Betreiber sind die Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG. Regionalbuslinien verkehren in die umliegenden Städte und Gemeinden.

Der Bahnhof in Kleve ist nicht an das ICE – und IC – Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. Die Regionalbahnlinie R10 verbindet Kleve mit den umliegenden Gemeinden und Städte.

Kleve ist über die Fernverkehrsstraßen A3, A57 und über die Bundesstraßen B9, B57 und B220 zu erreichen.

Wirtschaftsförderung Joachim Rasch Boschstraße 16 47533 Kleve Tel.:0 28 21 / 8 94 89 - 51

E-Mail: Joachim.Rasch@Kleve.de E-Mail: Info@WFG-Kleve.de

Bürgermeister der Stadt Kleve ist Theodor Brauer (CDU).

Im Rat der Stadt sind folgende Parteien vertreten: SPD – CDU – Offene Klever – Grüne – FDP - 1Fraktionsloser

Die Partnerstädte von Kleve sind Ronse (Belgien), Fitchburg (Massachusetts, Vereinigte Staaten) und Worcester (Großbritannien).

Geographie

Kleve liegt am Niederrhein, an der Grenze zu Holland. Die Stadt hat ca. 49.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Düsseldorf und liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 14,4km und in Nord-Süd Richtung ca. 14,8km und sie hat eine Fläche von 97,5km². Die höchste Erhebung, der Klever Berg, beträgt ca. 106m ü. NN, die niedrigste Erhebung, am Rheinufer, beträgt 12m ü. NN. Die Innenstadt liegt 15m ü. NN. Am nördlichen Rand der Stadt fließt der Rhein. Die Stadt ist in eine Kernstadt und 14 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Kleve: Kranenburg, Emmerich, Goch, Bedburg-Hau, Kalkar, Millingen aan de Rijn und Rijnwaarden (beide Niederlande). In Kleve ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.

Weitere Informationen zu Kleve

Geschichte

Im 11. Jahrhundert entstand die Burg Kleve auf dem Kirchberg. Daneben entwickelte sich eine Siedlung. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Stadt, mit dem Namen „Cleve“, 1092, sie entstand auf dem Heideberg. 1242 erhielt Kleve die Stadtrechte. In den folgenden Jahren wurde das Stadtgebiet ständig erweitert und die Grafen von Kleve sorgten für einen Aufschwung. 1614 kam Kleve zu Brandenburg. Ab 1742 wird die Mineralquelle am Springenberg entdeckt, die Stadt wird zum Kurort. Im 19. Jahrhundert wurden die Kuranlagen ausgebaut. Die Stadt wurde 1794 von den Franzosen erobert und bis 1814 besetzt. 1815 kam Kleve zu Preußen. 1911 verkehrte die erste Straßenbahn in Kleve. 1914 kam der Badebetrieb zum Erliegen. Im Ersten Weltkrieg blieb Kleve von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem ersten Weltkrieg wurde die Stadt von den Belgiern, bis 1926, besetzt. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Kleve, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg wurde Kleve durch alliierte Luftangriffe zu 78% zerstört. Nach dem Krieg kamen viele Heimatvertriebene in die Stadt, für sie wurde der heutige Stadtteil Reichswalde gegründet. 1969 wurden einige umliegende Ortschaften eingemeindet. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.

Kultur und Sehenswuerdigkeiten

Das Theater der Stadt hat kein eigenes Ensemble. Die Leitung des Theaters veranstaltet Aufführungen aus den Bereichen Schauspiel, Komödie, Theater, Musik und Kabarett. Spielstätte ist die Stadthalle. Daneben gibt es noch das Kindertheater, das XOX-Theater (ehrenamtliche Darsteller) und das Theater im Fluss e.V.

Die bekanntesten Museen in Kleve sind das Museum Kurhaus Kleve (Kunstwerke vom Mittelalter bis zur Gegenwart), das geologische Museum im Schwanenturm, das B.C. Koekkoek-Haus (Werke von Cornelis Koekkoek), das Museum Arenacum (Funde aus der Römerzeit) und das Klever Schuhmuseum.

Die bekanntesten Galerien in Kleve sind die Galerie K (Bilder aus dem 18.-19. -20. Jahrhundert und aus der Neuzeit), das Kunsthaus Elbers (zeitgenössische Kunst und Wohndesign), die B & B Galerie Rebeige (Workshops) und Andrea Meyer Malerei.

Die beliebtesten Erholungsbereiche und Parkanlagen in Kleve sind der Forstgarten, der Klever Berg, die barocken Gartenanlagen, der Tiergarten, der Prinz-Moritz-Kanal, der Klever Reichswald, die Düffel, der Altrhein, die Naturschutzstation Kranenburg, das Hallenbad Königsgarten und das Freizeitbad Sternbusch.

Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Kleve sind der Karneval, der Klever Ostermarkt, die Kreis Klever KulTourtage, der Klever Sparkassen Triathlon, das Moyländer Kräutergartenfest, das Sommer Open Air, die Klever Kirmes, der Klevischer Klaviersommer, das Lichterfest, das Klever Oktoberfest, der große St. Martinszug und der Klever Weihnachtsmarkt.

Die Sportstätten in Kleve sind die Volksbank-Arena, die Sportanlage an der Wasserburg Rindern und viele Sportplätze (Rasen oder Asche, z. T. mit Möglichkeiten für die Leichtathletik), einige Turnhallen und viele weitere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben.

Die bekanntesten Vereine in Kleve sind der 1. FC Kleve (Fußball, Landesliga), der Rot-Weiß Kleve (Tischtennis), der VfL Merkur Kleve e.V. (viele Abteilungen und mitgliederstärkster Verein), der Sportverein Rindern, der Clever Schwimmverein, der SV Nordwacht Keeken (mehrere Abteilungen) und der BC Kleve (Badminton).