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Wege zum Recht in Oldenburg

Wirtschaftsinformationen

Die Wirtschaft in Oldenburg wird geprägt durch einen aufstrebenden Mittelstand, durch einen starken Dienstleistungssektor (Banken und Versicherungen), vom produzierenden Gewerbe (Automobilzulieferer, Nahrungsmittelindustrie, Fotoverarbeitung, Druckerei)          durch Energieunternehmen (EWE AG hat Sitz in Oldenburg), durch die Informationstechnologie, durch den Sektor erneuerbarer      Energien und durch den Einzelhandel.

Die größten Arbeitgeber in Oldenburg sind die Ashampoo GmbH & Co. KG, die Bremer Landesbank, die CEWE Stiftung & Co. KgaA, die EWE Aktiengesellschaft mit den Tochtergesellschaften EWE ENERGIE AG, EWE TEL GmbH und EWE NETZ GmbH, die Fa. BTC AG und NaturWatt GmbH, die Fa. Floragard (Vertriebs GmbH für Gartenbau), Gina Laura GmbH & Co. KG, GSG Oldenburg, die Landessparkasse, Megatech Software GmbH, Nanu Nana (Einkaufs- und Verwaltungsgesellschaft mbH), die Öffentlichen Versicherungen Oldenburg, die Oldenburgische Landesbank AG, das Klinikum Oldenburg und die Stadt Oldenburg.

Das Einkaufszentrum in Oldenburg ist die Innenstadt mit seinen kleinen Gassen. Hier gibt es viele Geschäfte für den kleinen und großen Geldbeutel. Am Schlossplatz gibt es noch die Einkaufsgalerie Schloßhöfe mit rund 90 Fachgeschäften.

In Oldenburg sind die Weser-Ems Halle, die EWE-ARENA und das Kulturzentrum PFL die Veranstaltungsorte für Messen.

Die größten und wiederkehrenden Messen in Oldenburg sind die Jobmesse, OMT Oldenburg (Oldenburger Modetage), die Messe BIOterra (für Esoterik & Naturheil & neues Bewusstsein), HOBBYWELT (Messe für kreatives Gestalten), der Oldenburger Herbst (Verbrauchermesse), Para Vital (Messe für Lebensfreude), NOSTALGA (Messe für Kunst- und Antiquitäten), Mein Tier, die Messe Kunst & Handwerk, KIBUM (Kinder- und Jugendbuchmesse), Caravan Freizeit Reisen, die Hochzeitsmesse, die Messe NordHaus (Bauen-Sanieren-Wohnen), die Messe Motorrad Show, die Messe Oldenburger Gartentage, die Modellbaumesse und die                 Gesundheitsmesse

Der Flugplatz Oldenburg-Hatten, ca. 10 Kilometer von Oldenburg entfernt, dient für Flüge zu den Ostfriesischen Inseln und für           Rundflüge. Der nächste internationale Flughafen ist Bremen.

Der Oldenburger Hafen ist an das deutsche Binnenschifffahrtsnetz, durch den Küstenkanal, angeschlossen. Auch gibt es eine       Verbindung zur Nordsee, durch die Seeschifffahrtsstraße (über Hunte und Weser). Für den gesamten nordwestdeutschen Raum      und für zahlreiche Firmen ist der Oldenburger Hafen ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor.

In Oldenburg verkehren 17 Stadtbuslinien, betrieben von der Verkehr und Wasser GmbH. Weitere Regionalbuslinien, betrieben von der Weser-Ems-Bus GmbH, verkehren zu Städten und Gemeinden im Oldenburger Land.

Der Hauptbahnhof von Oldenburg ist an das IC- und ICE-Streckennetz der deutschen Bahn angeschlossen. Er verbindet Oldenburg mit einigen deutschen Großstädten. Regionalzüge verbinden Oldenburg mit den umliegenden Gemeinden und Städte.

Oldenburg ist über die Fernverkehrsstraßen A28, A29, A293 und über Bundesstraßen B211 und B401 zu erreichen.

Wirtschaftsförderung                                                                                                                                                                    Klaus Wegling                                                                                                                                                            Industriestraße 1                                                                                                                                                                     26121 Oldenburg                                                                                                                                                                     Telefon: +49 (0)441 - 235-2220                                                                                                                                              Fax: +49 (0)441 - 235-3130                                                                                                                                            E-Mail: wirtschaftsfoerderung@stadt-oldenburg.de

Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg ist Prof. Dr. Gerd Schwandner (CDU).

Folgende Parteien sind im Rat der Stadt Oldenburg vertreten: SPD – Bündnis 90/die Grünen – CDU – die Linke – FW/BFO – FDP – Piraten – WFO und NPD.

Die Partnerstädte von Oldenburg sind Cholet (Frankreich), Groningen (Niederlande), Kingston up on Thames (England), Rügen,        Machatschkala (Rußland), Mateh Asher (Israel) und Taastrup (Dänemark).

Kartenansicht

Geographie

Im westlichen Niedersachsen liegt die Universitätsstadt Oldenburg. Oldenburg ist eine kreisfreie Stadt, hat eine Fläche von         102,96 km² und hat ca.158.658 Einwohner. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 12,3 km und in Nord-Süd            Richtung 13,5 km. Die Länge der Stadtgrenze ist 56 km. Die höchste Erhebung liegt im Norden der Stadt mit 15m NHN, die niedrigste ist die Stadtmitte mit 2-6m ü. NHN. Die Stadt Oldenburg hat neun Stadtbezirke, die in 42 Stadtteile aufgeteilt sind.                        Die Stadt hat drei Fachhochschulen und eine Universität. Folgende Gemeinden grenzen an die Stadt Oldenburg: Edewecht,Bad               Zwischenahn, Wiefelstede und Rastede(alle Landkreis Ammerland), Hatten und Wardenburg (alle Landkreis Oldenburg), Hude                      (Oldenburg) und die Stadt Elsfleth (Landkreis Wesermarsch). Die Stadt Oldenburg liegt in einer gemäßigten Klimazone. Der wärmste Monat ist der Juli, der kälteste Monat ist der Januar.

Geschichte

Die Geschichte Oldenburgs begann vermutlich schon im 10.Jahrhundert. Am linken nördlichen Ufer der Hunte entstand eine bäuerliche Siedlung. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Stadt 1108, unter „Aldenburg“. 1345 erhielt die Stadt, die jetzt          Oldenburg hieß, die Stadtrechte verliehen. In den Jahren zwischen 1362 und 1386 wurden Zünfte der Bäcker, der Schmiede, der      Schneider und der Schuhmacher gegründet, ihre Handelsbeziehungen bescherten der Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung. Auch der Flusshafen Stau, 1383 erstmals erwähnt, hatte einen großen Anteil. Die Regierungszeit von Graf Anton Günther begann 1603, er ließ einen Teil der Burg umbauen und er begann Pferde zu züchten, die „Oldenburger“ Pferde. Eine Rasse, die sofort und später sehr begehrt war. 1667 kam Oldenburg, nach dem Tod von Graf Anton Günther, zu Dänemark. 1667 kam die Pest nach      Oldenburg und ein verheerender Brand zerstörte die Stadt fast völlig. Der Wiederaufbau dauerte Jahre. In den folgenden Jahren wechselte die Zugehörigkeit von Oldenburg ständig. Von 1811 bis 1813 wurde die Stadt von den Franzosen besetzt. Zur „Stadt I. Klasse“, d.h. soviel wie „kreisfreie Stadt“, wurde Oldenburg, nach einigen Verwirrungen in den vorangegangenen Jahren, endgültig 1855 ernannt. 1853 wurden die Gaslaternen eingeführt. Die wirtschaftliche Entwicklung im 19.Jahrhundert wurde auch durch den Kanalbau und durch den Ausbau des Eisenbahn- und Straßennetzes vorangetrieben. Am Anfang des ersten Weltkrieges war Oldenburg ein riesiges Heerlager. In Oldenburg stationiert war das Infanterie-Regiment Nr. 91, das im Krieg hohe Verluste hinnehmen musste. Auch wurde die Versorgung der Stadt immer schwieriger. Der Winter 1916/17 ging als Steckrübenwinter in die Geschichte ein. Nach dem ersten Weltkrieg wurde Oldenburg zur Hauptstadt des Freistates Oldenburg ernannt. Nach dem Ende der Weimarer Republik übernahmen die Nationalsoziallisten die Macht und Oldenburg war bis 1945 Gauhauptstadt im Bereich Weser-Ems. Im Zweiten Weltkrieg wurde Oldenburg von Luftangriffen weitgehend verschont. Das Land Oldenburg wurde 1946 aufgelöst und die Stadt kam zum Bundesland Niedersachsen. In den folgenden Jahren sorgte ein Strukturwandel und das „Wirtschaftswunder“ für einen       leichten wirtschaftlichen Aufschwung. Die Stadt kurbelte, auch heute noch, die lokale Entwicklung mit einer ganzen Reihe von       Maßnahmen voran. Die Stadt hat seit 2009 einen Titel, man nennt sie „Übermorgenstadt“, wir setzen auf Innovation, Dynamik und Wissenschaft.

 

Kultur und Sehenswuerdigkeiten

Die sechs Sparten, Musiktheater (Oper/Operette/Musical), Konzert, Tanztheater (Ballett), Schauspiel, Kinder- und Jugendtheater und Niederdeutsches Schauspiel, mit jeweils eigenen Ensembles, bilden das Oldenburgische Staatstheater am Theaterwall.                 Spielstätten sind das "Große Haus", das Studio-Atelier und das „Kleine Haus“. Daneben gibt es noch einige kleinere Bühnen, wie das Studentenwerk Oldenburg und das Theater Wrede.

In Oldenburg gibt es einige Museen mit unterschiedlichen Themen. Die bekanntesten sind das Stadtmuseum (Kunst, Kultur und      Stadtgeschichte), das Landesmuseum (Kunst und Kulturgeschichte), das Horst-Janssen-Museum (Werke des Künstlers), das        EDITH-RUSS-HAUS für Medienkunst (Kunst mit Neuen Medien) und das Oldenburger Computer-Museum.

In Oldenburg gibt es einige Galerien, die bekanntesten sind: die Galerie Kunststück (zeitgenössische Kunst), die Galerie Lake,       ART-Plakat Kunsthandel GmbH, D’OR Galerie und Goldschmiede, die Kunstgalerie Ludmila Balzer und die Galerie meine ART (Öl-, Acryl- und Aquarellbilder).

In Oldenburg gibt es einige Erholungsbereiche und gepflegte Park- und Gartenflächen. Beliebte Ziele sind der Schlossgarten            (englischer Landschaftsgarten), die Wallanlagen (ehemalige Stadtbefestigung – mit Wasserläufen), der Botanische Garten              (verschiedene Pflanzenarten und exotische Gehölze), der Hörgarten (Hören und Akustik) und das Eversten Holz (Landschaftspark).

Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Oldenburg sind der Nikolaimarkt, die Oldenburg Model United Nations          (OLMUN), der Christopher Street Day, das Musikfestival „Oldenburger Promenade“, der Oldenburger Kultursommer, die Internationalen Keramiktage, das Stadtfest Oldenburg, das internationale Filmfest Oldenburg, der Kramermarkt, das 10tägige Volksfest und der            Lambertimarkt (Weihnachtsmarkt).

Die Sportstätten in Oldenburg sind die EWE Arena, das Marschweg-Stadion und viele andere Sporteinrichtungen, die vielen         Sportarten ein Zuhause geben.

Die bekanntesten Vereine in Oldenburg sind der VFL Oldenburg (Fußball, 3.Liga), die EWE Baskets Oldenburg (Basketball,            Bundesliga) und der VfL Oldenburg (Damen, Handball-Bundesliga).

Berater in Oldenburg

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