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Wege zum Recht in Rosenheim

Wirtschaftsinformationen

Die Wirtschaft der Stadt Rosenheim wird geprägt durch die Unterhaltungselektronik, die Informations- und Kommunikationstechnik, das produzierende Gewerbe (Bekleidung und Einrichtung, drei große Möbelhäuser), dem Dienstleistungssektor und dem Tourismus.

Die größten Arbeitgeber der Stadt Rosenheim sind die Stadtwerke, die RoMed Kliniken, die Rosenheimer Verkehrsgesellschaft, die Fa. Gabor Shoes, die Fa. Kathrein (Antennen, Elektronik), die Fa. Klepper (Faltboote), die Hamberger Industriewerke (Parkett) und die Fa. Schattdecor (Dekordruck).

Das Einkaufszentrum in Rosenheim ist die Altstadt mit ihren Gassen. Hier gibt es hochwertige Boutiquen und alteingesessene Geschäfte für den kleinen und großen Geldbeutel. Als Ergänzung zur Innenstadt gibt es den Aicher Park, auf einer Fläche von 60.000 qm bieten 118 Geschäfte ihre Waren an. Daneben gibt es noch den Outlet Store Rosenheim (Mode von Timezone) und den Fabrikshop Rosenheim (Schuhhersteller Gabor).

In Rosenheim sind die Veranstaltungsorte für Messen die Inntalhalle, die Loretowiese Rosenheim, das KuKo Kultur-und Kongresszentrum und die Hochschule Rosenheim.

Die größten und wiederkehrenden Messen in Rosenheim sind die Fertighausmesse, die Messe Rosenheim (Verbrauchermesse), das Europa-Forum Bayern, die Messe heizen + bauen, die Messe Puppen- und Bärenmarkt und die Messe IKoRo (die Industrie Kontaktmesse).

Rosenheim hat keinen Flugplatz. Der nächste internationale Verkehrsflughafen ist der Flughafen München.

Rosenheim hat keinen Hafen.

In Rosenheim verkehren im öffentlichen Personennahverkehr 12 Buslinien und vier Nachtbuslinien, betrieben von dem privaten Busunternehmen Ludwig Kroiss. Die zentrale Bushaltestelle ist die Stadtmitte. Regionalbuslinien verkehren in die umliegenden Städte und Gemeinden.

Der Bahnhof in Rosenheim ist nicht an das ICE – und IC – Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. Schnellzüge verbinden Rosenheim mit München, Kufstein und Salzburg. Regionalbahnlinien verbinden Rosenheim mit den umliegenden Gemeinden und Städte.

Rosenheim ist über die Fernverkehrsstraßen A8, A93 und über die Bundesstraße B15 zu erreichen.

Wirtschaftsförderung: Königstraße 24 83022 Rosenheim, Telefon: +49 (0)8031/365-1105 Fax: +49 (0)8031/365-1109 E-Mail: elke.riedner@rosenheim.de

Bürgermeisterin der Stadt Rosenheim ist Gabriele Bauer (CSU)

Im Rat der Stadt Rosenheim sind folgende Parteien vertreten: CSU – SPD – Grüne – FDP – Freie Wähler/UP – REP - ÖDP

Die Partnerstädte von Rosenheim sind Lazise(Italien), Briançon (Frankreich), Ichikawa (Japan) und Greiz (Thüringen).

Kartenansicht

Geographie

Rosenheim liegt zwischen München, Salzburg und Innsbruck. Die Stadt Rosenheim hat ca. 60.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Oberbayern und liegt im Bundesland Bayern. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 5,8km und in Nord-Süd Richtung ca. 8km und sie hat eine Fläche von 37,2km². Die höchste Erhebung beträgt 470m ü. NN, die niedrigste Erhebung beträgt 440m ü. NN. Die Innenstadt liegt 447m ü. NN. Die Stadt liegt am Inn. Die Stadt ist in 30 Ortsteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Rosenheim: Kolbermoor, Schechen, Großkarolinenfeld, Stephanskirchen, Raubling und Rohrdorf. In Rosenheim ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, die kältesten Monate sind der Dezember und Januar.

Geschichte

Bereits 15 v. Chr. besiedelten die Römer das Gebiet um Rosenheim. Der Name der Stadt ist nicht eindeutig geklärt, es gibt verschiedene Theorien. Im Jahre 1234 wurde eine Burg Rosenheim erwähnt. Im gleichen Jahr entstand Rosenheim am Ufer des Inns. Einige Schiffsleute siedelten sich an und Rosenheim wurde 1234 das erste Mal urkundlich erwähnt. Der Ort gewann, bedingt durch den regen Schiffsverkehr auf dem Inn und als Umschlagplatz für Güter, in den folgenden Jahren an Bedeutung und die Bewohner kamen zu Reichtum. 1328 erhielt Rosenheim das Marktrecht.

Im 17. Jahrhundert wütete eine Pest in Rosenheim, die Schifffahrt auf dem Inn wurde eingeschränkt und ein Brand legte den Marktplatz in Schutt und Asche. Kurz vor Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde die Stadt von den Schweden eingenommen und geplündert. Erst im 19. Jahrhundert erholte sich die Stadt von den Folgen und entwickelte sich zu einem wirtschaftlichen Zentrum, Salz wurde gewonnen und der Rosenheimer Bahnhof wurde eingeweiht. 1837 wurde der Ort Roßacker eingemeindet. 1864 erhielt Rosenheim das Stadtrecht.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es in Rosenheim neun Brauereien. 1913 wurde der Ort Fürstätt eingemeindet. Im Ersten Weltkrieg blieb Rosenheim von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem Krieg kam es in Rosenheim zu einer Revolution und Räteherrschaft. 1920 gab es in Rosenheim schon eine NSDAP-Ortsgruppe. 1921 wurde die Handelsschifffahrt auf dem Inn eingestellt. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Rosenheim und begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende.

Während des Zweiten Weltkrieges wurden - bei Bombenangriffen der alliierten Streitkräfte - viele Menschen getötet und der Bahnhofsbereich vollständig zerstört. US-amerikanische Truppen besetzen 1945 kampflos die Stadt. Nach dem Krieg stieg zunächst die Zahl der Einwohner, bedingt durch den Zuzug von Flüchtlingen und Aussiedlern. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.

Kultur und Sehenswuerdigkeiten

Das Stadttheater Rosenheim hat kein eigenes Ensemble, es ist ein Gastspielhaus. Die Veranstaltungen aus den Bereichen Oper, Operette, Schauspiel, Konzert, Musical, Ballett und Tanz werden von Kultur&Theater, eine Sparte des städtischen Betriebs Kultur 123 der Stadt Rüsselsheim, organisiert.

Die bekanntesten Museen in Rosenheim sind das Holztechnische Museum (Be- und Verarbeitung von Holz), das Städtische Museum (die lokale Geschichte), das Inn-Museum (Wissenswertes über die Innschifffahrt), das Ausstellungszentrum Lokschuppen und das Klepper-Museum (Klepper Boote).

Die bekanntesten Galerien in Rosenheim sind die Städtische Galerie (zeitgenössische Kunst und Werke aus dem 19. und 20. Jahrhundert), die Galerie Frames & Pictures, die Galerie Fagana (Gemälde, Skulpturen) und die Galerie Alfons Wegner (Verkauf, Ankauf von Kunstwerken).

Die beliebtesten Erholungsbereiche und Parkanlagen in Rosenheim sind der Happinger See, das Hallenbad mit Sauna und Wellnessbereich, der Stadtpark, die Kunstwiese, der Riedergarten, der Salingarten (Skulpturenpark). Im näheren Umkreis befinden sich mehrere Seen (Chiemsee, Simssee) und die Berge sind zum greifen nah.

Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Rosenheim sind das Faschingstreiben, das Rosenheimer Starkbierfest, Rosenheim in Bewegung, das Rosenheimer Herbstfest, die Lange Nacht der Kunst, Kultur und Unterhaltung (alle zwei Jahre), das Rosenheimer Sommerfestival, das Stadtfest (alle zwei Jahre) und der Christkindlmarkt.

Die Sportstätten in Rosenheim sind das Kathrein-Stadion, die Gabor-Halle, das Jahnstadion und viele weitere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben.

Die bekanntesten Vereine in Rosenheim sind die Starbulls Rosenheim (Eishockey, 2.Bundesliga), der TSV 1860 Rosenheim (Fußball, Regionalliga Bayern), der Kajak-Klub Rosenheim, der PTSV Rosenheim (Badminton), TSV 1860 Rosenheim (Leichtathletik) und der Rock"n"-Roll-Club Rosenheim.

Berater in Rosenheim

Amtsgericht

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Schiedsleute

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