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Wege zum Recht in Wiesbaden

Wirtschaftsinformationen

Die Wirtschaft der Stadt Wiesbaden wird bestimmt von der verarbeitenden Industrie, von High-Tech- Unternehmen, IT-Betrieben und von      vielen Dienstleistungsunternehmen, aber auch die Landwirtschaft und der Weinanbau sind Wirtschafszweige.

Die wichtigsten Arbeitgeber in Wiesbaden sind die R+V Versicherung, RWE AG, die DZ Bank Gruppe, der AXA Konzern AG (Versicherung), die Nassauische Sparkasse, die Federal-Mogul-Holding (Autozulieferer), die Fa.Abbott GmbH&Co KG (Pharmazeutische Industrie), CSC Deutschland (IT-Dienstleistungen), die städtischen Betriebe, die Kliniken und die SV Sparkassen Versicherung Holding AG.

Die Innenstadt, mit der Wiesbadener Kirchgasse, ist die Einkaufsmeile in Wiesbaden. Vom kleinen Supermarkt bis zum Einkaufszentrum, von kleinen Boutiquen bis zum Warenhaus, hier ist alles Nebeneinander.

Das Messe- und Veranstaltungszentrum (Konzerte, Kongresse) in Wiesbaden sind die Rhein-Main-Hallen. Sie wurden 2014 abgerissen und werden bis 2018 neu errichtet. Weitere Veranstaltungsorte sind das Marktgewölbe Wiesbaden, das Wiesbadener Casino, die               Wiesbadener Musik- und Kunstschule e.V. und das Kurhaus Wiesbaden

Die größten Messen in Wiesbaden sind die Messe HK Fachausstellung, die Messe Gaumentestspiele, die Messe Art & Antique, die Messe Hessen total international, die Messe Teddybär Welt, die Messe InterSchuhService und der Deutsche Allergiekongress.

In Wiesbaden gibt es nur einen Militärflughafen der US-Army. Der nächste größere Flughafen ist Frankfurt/Main und der Verkehrsflughafen Frankfurt/Hahn.

Wiesbaden liegt an Rhein und Main. Der Schiersteiner Hafen, er liegt in Wiesbaden-Schierstein, wird heute fast nur als Yachthafen benutzt. Er ist auch ein Zentrum des Wassersports und hat eine Regattastrecke.

Die ESWE Verkehrsgesellschaft mbH sowie ein Subunternehmen sind für den öffentlichen Personennahverkehr zuständig. In Wiesbaden gibt es keine Straßenbahnen und keine U-Bahnen. Hier verkehren nur Busse. Innerhalb des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) sind alle Linien im Wiesbadener Stadtgebiet zu einheitlichen Preisen zu benutzen. Eine Besonderheit in Wiesbaden ist die Busspur, sie ist eine Wiesbadener Erfindung.

Neben dem Wiesbadener Hauptbahnhof gibt es noch zehn weitere Bahnhöfe in den Stadtteilen. Wiesbaden ist mit den S-Bahn-Linien S1, S8 und S9 an das S-Bahn-Netz Rhein-Main angeschlossen, außerdem ist Wiesbaden in das ICE-Netz eingebunden.

Wiesbaden ist über die Fernverkehrsstraßen A3, A66, A643, A671 und über die Bundesstraßen B54, B262, B263, B417 und B455 zu erreichen.

Wirtschaftsförderung                                                                                                                                                                                                                  Gustav-Stresemann-Ring 15                                                                                                                                                                                                       65189 Wiesbaden
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Oberbürgermeister der Stadt Wiesbaden ist Sven Gerich(SPD).

Im Rat der Stadt sind folgende Parteien vertreten: CDU – SPD – FDP – Bündnis90/Die Grünen – Die Linke – REP – Bürgerliste Wiesbaden - Freie Wähler und die Piraten Partei

Partnerstädte von Wiesbaden sind Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg, Breslau/Wroclaw (Polen), Fatih, Istanbul (Türkei), Fondettes                    (Frankreich), Gent (Belgien), Görlitz, Kfar Saba (Israel), Klagenfurt (Österreich), Ljubljana (Slowenien), Montreux (Schweiz), Ocotal             (Nicaragua), San Sebastian Donostia (Spanien), Tunbridge Wells (Großbritannien).

Kartenansicht

Geographie

Am rechten Ufer des Rheins liegt Wiesbaden. Wiesbaden ist die Hauptstadt und die zweitgrößte Stadt Hessens. Sie gehört zum                  Regierungsbezirk Darmstadt. Die Stadt hat ca. 282.000 Einwohner und eine Stadtgrenze von 79 Kilometer. die Fläche der Stadt beträgt       204km². Die Ausdehnung der Stadt von West nach Ost beträgt 19,7km und von Nord nach Süd 17,6km. Auf dem Rheinhöhenweg liegt der höchste Punkt des Stadtgebietes, mit 608m ü. NN, die Hafeneinfahrt von Schierstein ist mit 83m ü. NN. der tiefste Punkt. Auf 115m ü. NN liegt der Innenstadtbereich. In 26 Ortsbezirke ist das Stadtgebiet von Wiesbaden aufgeteilt, jeder Ortsbezirk hat einen Ortsvorsteher mit einem Ortsbeirat. An Wiesbaden grenzen folgende Städte und Gemeinden Schlangenbad, Eltville, Walluf, Budenheim, Mainz, Ginsheim-Gustavsburg Hochheim am Main, Hofheim am Taunus, Eppstein, Niedernhausen, Taunusstein. Bedingt durch seine Lage, in einer Mulde am südlichen       Taunus, geschützt durch einen Höhenzug im Norden und Westen, hat Wiesbaden ein mildes Klima. Der wärmste Monat ist der Juli, der kälteste Monat ist der Januar.

Geschichte

In der Antike beginnt die Geschichte von Wiesbaden, denn schon den Römern waren die heißen Quellen bekannt. Sie bauten in der Nähe der Quellen eine Befestigung. Beschrieben wurden die Quellen erstmals 77 nach Christus von Plinius dem Älteren. Im Jahre 828/830 wurde der Name Wisibada (das Bad in den Wiesen) erstmals erwähnt. In und um das heutige Wiesbadener Stadtgebiet erwarben                Nassauer Grafen 1170 Besitz. Bis in die frühe Neuzeit gehörte Wiesbaden zu Nassau-Wiesbaden-Idstein. 1543 wurde in Wiesbaden die Reformation eingeführt. 1609/1610 wird das Alte Rathaus errichtet; in der Wiesbadener Innenstadt ist es heute das älteste Gebäude.         Verheerende Wirkungen brachte der Dreißigjährige Krieg von 1618 – 1648. 1690 wurde die Stadt erweitert und neu befestigt. Der         Regierungsbezirk Wiesbaden wurde 1867 gebildet und Wiesbaden wurde Sitz des Mainkreises, später Sitz des Landkreises Wiesbaden,   blieb aber eine kreisfreie Stadt. Die Stadt erlebte in den folgenden Jahren als Kurbad, Kongressstadt und Verwaltungssitz einen            bedeutenden Aufschwung. Der Erste Weltkrieg, die Weltwirtschafskrise und die Besetzung durch französische Truppen bedeuteten das Ende als Kurstadt. Hauptquartier der britischen Rheinarmee wurde Wiesbaden 1925 und blieb es bis 1930. 1933 errichteten die      Nationalsozialisten mehrere Dienststellen in Wiesbaden. 1936 wurde das Generalkommando des XII. Armeekorps in Wiesbaden         stationiert. Wiesbaden wurde im 2.Weltkrieg weitgehend von Bombenangriffen verschont. Von Truppen der 3. US Army wurde Wiesbaden 1945 kampflos besetzt. 1945 wird das Land Groß-Hessen gegründet und Wiesbaden wird Hauptstadt. Wiesbaden entwickelt sich langsam wieder zur Kur- und Kongressstadt, auch gilt Wiesbaden als ein bevorzugter Wohnort .1964 verlegt das ZDF seine Sendezentrale nach Wiesbaden bis 1984. 1979 erhält Wiesbaden eine Goldmedaille beim Wettbewerb „Stadtgestaltung und Denkmalschutz im          Städtebau". Bis heute werden immer wieder städtebaulich bedeutsame Projekte geplant und gebaut.

Kultur und Sehenswuerdigkeiten

Die Sparten Oper, Schauspiel, Ballett, Konzert, "Junges Staatstheater" und das jugend-club-theater bilden das Hessische Staatstheater. Es hat ca. 600 Mitarbeiter und bietet 40 Neuinszenierungen jedes Jahr, darunter klassische Werke, modernes Musiktheater und              Uraufführungen dramatischer Gegenwartsliteratur. Daneben gibt es noch weitere kleinere Bühnen wie das Pariser Hoftheater, die            Kammerspiele Wiesbaden, das Thalhaus, der Tattersall, das Kulturzentrum Schlachthof und das Velvets Theater, ein Schwarzlichttheater. Große Bedeutung für die Region hat die Wiesbadener Musik- & Kunstschule e.V. (Musikunterricht für alle Altersgruppen) und die Wiesbadener Musikakademie. Eine Vielzahl an Chören und Instrumentalvereinen bieten die Gelegenheit zum Singen und Musizieren.

Wiesbaden hat mehrere Museen mit unterschiedlichen Themen, das Stadtmuseum (Sonderausstellungen, Kinderaktionen und                     Schulprojekte), das Museum Wiesbaden (Expressionisten-Sammlung), das aktive Museum Spiegelgasse (Deutsch-Jüdische                 Geschichte), das Frauenmuseum (Ausstellungen zur Geschichte und Kultur von Frauen), das Harlekinäum (humoristische Ideen) und das Karlsbader Heimatmuseum.

In Wiesbaden gibt es etwa 13 Galerien, mit vielen unterschiedlichen Themen.

Die beliebtesten Grünanlagen in Wiesbaden sind der Stadtwald (viele Erholungs- und Erlebnismöglichkeiten), direkt am Stadtwald gelegen ist der „Kletterwald am Neroberg“ (sehr gut geeignet für Sport, Spaß und Natur). Beliebt ist auch die Naherholung am Rheinufer. Daneben gibt es viele kleine Parks und Grünanlagen, die sich wie eine grüne Lunge durch die Stadt ziehen. Wiesbaden ist auch als Kurstadt bekannt, sie hat 15 Mineral- und Thermalquellen. In Europa ist Wiesbaden eines der ältesten Kulturbäder

Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Wiesbaden sind die Veranstaltung goEast (Festival des mittel- und                osteuropäischen Films), die Internationalen Maifestspiele, das Internationale Reit- und Springturnier das Wilhelmstraßenfest, das          Schiersteiner Hafenfest, das Folklore-Festival, das Stadtfest, die Verbrauchermesse „HAFA“ und der „Sternschnuppenmarkt“                 (Weihnachtsmarkt).

Die Sportstätten in Wiesbaden sind die BriteArena, das Stadion an der Berliner Straße, die Halle Elsässer Platz und die vielen anderen Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben. Die bekanntesten Vereine sind Wehen-Wiesbaden (Fußball 3.Liga), 1. VC Wiesbaden (Frauen, 1.Bundesliga Volleyball) und der Judo Club Wiesbaden 1922 e.V (Judo, 1.Bundesliga).

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